Garibaldi

Rüde, Labrador-Leonberger Mix, , Vermittelt, stammt aus k.A., TierNr. 364
Garibaldi Abenteuerbericht:
Als die Regina nicht hinter uns in das Riesenauto gestiegen ist, wusste ich gleich, da stimmt was nicht. Dann war ich allein mit lauter fremden Zweibeinern und dem nervös schwitzenden grossen Mann. Der tat recht cool, aber ich habe genau gerochen, dass er tierisch aufgeregt war. Er wollte mir dauernd irgendwelche blöden Leckerlis in die Schnauze stopfen, aber ich bin doch nicht blöd. Ich hab lieber gekuckt, wo die Regina bleibt – hab sie aber nicht gefunden. In dieser grossen Stadt, die nach Würsteln genannt wird (Frankfurter), hab ich wieder nach ihr gesucht – oh jeh. Der riesige Kerl hat mich nicht weggelassen, sonst hätte ich sie vielleicht gefunden.Dann gings wieder in so ein Riesenauto. Ich hab mich mitten in den Gang gelegt, wollte ja nicht verpassen, wenn … Jeden dervorbei ging hab ich kontrolliert. Ein paar haben prima nach Frauchen gerochen, aber die Regina war nicht dabei. Bei der Frau nebenan bin mal kurz auf den Schoss gesprungen. Naja, sie hat mich drum gebeten, als sie mich so lieb gekrault hat, und sich zu mir rübergebeugt. Der grosse Kerl, den ich gar nicht so übel finde, hat mir immer mal wieder was zu knabbern gegeben, aber hat mich nicht die ganzen Würstchen essen lassen. Irgendwie blickt ers noch nicht so ganz. Naja, vielleicht kann ich ihn ja noch ein bisschen erziehen. Eigentlich wars sau langweilig. Der blöde Günther, so heisst der lange Sparheini, hat mich nicht rumstrommern lassen. Sonst hätte ich mir schon noch ein paar Würste aus den Rucksäcken geholt. Gerochen hab ichs genau. Ich hab mich dann halt mit ein paar netten Flirts unterhalten. Eine wollte mich sogar mit nach Hause nehmen. Nix da hat der Günther gesagt. Der wird schon erwartet und Da würde ich Ärger kriegen. Na klaro.Dann wieder so ein Bahnsteig. Habs genau geprüft, und den Günther kreuz und quer rumgeführt – wieder nix gefunden. Dann noch so ein Riesenauto – das nennen die S-Bahn. Nicht lange gefahren, wieder ein Bahnsteig, aber immer noch keine Regina. Dafür hab ich endlich eine gute Stelle zum pieseln gefunden. Das war gut!.Dann sind wir im Zickzack zum Günther nach Haus. Dachte wohl, ich kanns mir dann nicht merken, oder was? Als ich da rein bin, war da so eine gefährlich aussehende schwarze Zigeunerhündin. Ich hab halt erst mal meinen Knicks gemacht. Hund weiss ja was sich gehört. Sie hat aber so getan, als wäre ich nicht da. Naja, die ist halt ein bisschen zickig. Aber jetzt hab ich ihr schon mal das Öhrchen geschleckt. So langsam krieg ich das auch noch hin.Nachts hab ich mich fest an den Günther gedrückt. Denke, bei dem pasiert mir so schnell nichts. Stimmt doch oder? Das Frauchen hab ich mal immer net angeblinzelt. Ich glaube, mit der ich komme ich richtig gut klar. Muss aber auch noch erzogen werden!Allerhand Abenteuer meint ihr? Mal sehn was nichg kommt!Ja so war das, Frau Mil. Ich war jedenfalls fix und foxy, als ich um 12 Zu Hause war. Jetzt läuft die Eingewöhnung und zwar prima. Alles wird gut.

Garibaldi
Garibaldi Labrador-Leonberger Mix Rüde

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