Adoption eines Tierschutzhundes

Adoption eines Tierschutzhundes

 

Wie ist der Ablauf – von der Anfrage bis zum Transport?

Bevor Sie sich dazu entscheiden, einen Tierschutzhund aufzunehmen, sollten Sie alle organisatorischen Fragen klären:

  • Sind alle Familienmitglieder mit der Aufnahme eines Hundes einverstanden?
  • Haben Sie bereits einen Hund (oder andere Tiere), passt ein neuer Vierbeiner dazu?
  • Liegt im Fall eines Mietsverhältnisses das Einverständnis des Vermieters vor?
  • Haben Sie ausreichend Zeit, sich um einen Vierbeiner zu kümmern?

Ein Hund sollte nicht länger als 4 Stunden am Tag allein sein, wobei er daran ganz langsam gewöhnt werden muss. Vielleicht können Freunde oder Nachbarn manchmal auf den Neuankömmling aufpassen und Sie bei der Betreuung unterstützen?

Ist alles geregelt, können Sie sich auf unserer Homepage nach Hündinnen, Rüden oder Welpen und Junghunden umschauen. Springt Ihnen eine der Fellnasen besonders ins Auge, finden Sie jeweils unten eine Box mit den Kontaktdaten des Vermittlers. Diese Person kann Ihnen alle Fragen zum Hund beantworten. Nach einem persönlichen Gespräch folgt eine Vorkontrolle, bei der wir Sie Zuhause besuchen und alle abschließenden Fragen klären.

Der Transport findet in der Regel alle 6 – 8 Wochen statt. Wo Sie Ihren Tierschutzhund in Empfang nehmen können, besprechen wir mit Ihnen persönlich – die Übergabe findet im Raum Würzburg statt, das ist auch der Endpunkt des Transportes. Dort unterschreiben Sie den Abgabevertrag und kümmern sich ab dem Zeitpunkt um Ihren Schützling.

Alle unsere Schützlinge werden von uns bei Tasso angemeldet, die Zusendung der Marke und des Ausweises erfolgt direkt von Tasso in der Regel 4 – 6 Wochen

In der ersten Zeit sollten sie ihren neuen Schützling an der Leine führen, unter diesem Link, an der Leine zu führen finden sie eine kleine Anleitung dazu.

Hier finden Sie einige nützliche Tipps für den Einzug eines Tierschutzhundes.

Noch Fragen?

Wenn Sie sich angesprochen fühlen, melden Sie sich bitte bei uns. Bei uns gibt es keine allgemeinen Ausschlusskriterien. Wer berufstätig ist, muss sich eben um eine angemessene Betreuung des Hundes während der Arbeitszeit kümmern. Wer eine kleinere Wohnung hat, gleicht es mit langen Spaziergängen und Köpfchentraining aus.

Wir freuen uns, wenn Sie einem armen Tier aus dem Süden eine Chance geben und diesem beim Start in ein neues Leben helfen wollen.