Peck

Rüde, English Setter, 6 Jahre, Verstorben, stammt aus Italien, TierNr. 2794
Der wunderbare Peck musste erlöst werden. Er hatte einen Tumor an der Milz, der bereits faustgroß war. Aufgrund seines schlechten Allgemeinzustands hat der Tierarzt davon abgeraten, Peck die schwere und riskante Operation zuzumuten.

Lieber Peck, du hast auf deinem Weg in dein Zuhause viele Herzen berührt. Charmeur, Sonnenschein, Mäusejäger, Clown, Kuschelhund – du warst so vieles und vor allem eines: ein Kämpfer. Weder von deiner wahrscheinlich rauen Zeit beim Jäger noch von deiner Diabeteserkrankung hast du dich unterkriegen lassen. Du wurdest umsorgt und geliebt – samt Sturkopf und Flausen. Wir alle hätten uns für dich gewünscht, dass dir mehr Zeit geblieben wäre. Alles Gute auf der anderen Seite, süßes Peckchen!

News

07.09.2017

Neues Video von Peck!

Berichte der Pflegestelle

16.09.2017

Peck – Ein Herz auf 4 Beinen! Vom ersten Tag an hat Peck sich problemlos mit dem bunten Rudel in seiner Pflegefamilie arrangiert. Er verhält sich unterwürfig und zettelt keinen Streit an. Liegt einer der Hunde so im Flur, dass Peck nicht vorbei kommt, bleibt er eben draußen. Das Insulinspritzen klappt wunderbar und für die meisten Tierärzte ist der geduldige, immerzu entspannte Rüde wohl der Traumpatient schlechthin. Peck liebt es draußen im Garten oder an der Leine unterwegs zu sein. Er ist stubenrein und ein ruhiger Mitbewohner, der weder vor gruseligen Geräten wie Spülmaschine und Küchenmaschine, noch vor Rasenmähern oder gelben Säcken, die sich bedrohlich am Straßenrand aufrichten. Auf die Couch traut er sich nicht hoch, aber wenn er seinen Kopf auf Pflegefrauchens Schoß legt, hebt sie den bildschönen Hundemann hoch. Sein Pflegefrauchen sagt über Peck, dass man sich einen besseren Hund nicht wünschen kann. Na, wenn das mal keine Liebeserklärung ist. ♥ Um aber weiterhin Notfälle aufnehmen zu können, sollte Peck weiterziehen. Ein letztes Mal. Zu Menschen, die sein Potenzial erkennen, sich von seiner Krankheit nicht abschrecken lassen und das Seelchen in ihr Leben und ihr Herz einziehen lassen. Kontaktieren Sie mich. PS: Neue Fotos gibt es natürlich auch, weil Bilder bekanntlich mehr als Worte sagen. 🙂

26.09.2017

Peckchen hatte sich in den letzten Wochen prima entwickelt. Er liebt es draußen zu sein, ob mit dem Menschen unterwegs oder durch den Garten schlendernd. Peck kann kurze Zeit alleine bleiben, bellt nicht, ist stubenrein, läuft brav an der Leine und fährt ruhig im Auto mit. Fast ein Traumhund. Bei den richtigen Menschen vermutlich ganz schnell ein Traumhund. Er neigt womöglich dazu, auf andere Hunde eifersüchtig zu werden. Außerdem entscheidet bei Rüden die Sympathie. Ganz dringend suchen wir für Peck einen Endplatz ohne andere Männchen, eine nette Hündin wäre in Ordnung. Seine Insulindosis lässt er sich ohne Zicken spritzen und bei Tierarztbesuchen scheint er sich um den Titel „Liebster Hund des Jahres“ zu bewerben. Aber eigentlich möchte er nur den Titel „unser Hund“ tragen. Er möchte zu jemandem gehören. Endlich wissen, was zu Hause sein bedeutet. Wie es sich anfühlt, nie mehr gehen zu müssen.

04.01.2018

Unser Charmeur Peck ist traumhaft. Er ist verschmust, anhänglich, mit Kindern zart, mit anderen Hunden verträglich (bei Rüden entscheidet die Sympathie), fröhlich und aktiv. Peck bleibt mit der Hündin der Familie einige Stunden alleine, wenn alle arbeiten sind. Der schöne Setter ist ein richtiger Naturbursche. Vögel faszinieren den Jagdhund am meisten und daher ist es schon besser, dass die Schleppleine dran bleibt. 😉
Leider hat Peck in den letzten Wochen abgenommen. Ein umfassendes Blutbild ergab, dass die roten und weißen Blutkörperchen im Vergleich zum letzten Blutbild besser wurden, die Bauchspeicheldrüse ist unauffällig, allerdings sind die Leberwerte nicht so gut.
Seine Blutzuckerwerte werden zunehmend besser, sodass der süße Schatz jetzt erstmal zunehmen muss. Je nachdem, wie sich sein Gesundheitszustand entwickelt, kommen weitere Untersuchungen hinzu.
Die Tierarztkosten der letzten Monate belaufen sich auf etwa 600 €. (Keine Sorge, die üblichen Kosten für Futter und Medikamente, die auf Pecks zukünftige Familie zukämen, sind nicht so hoch.) Wir würden uns über Spenden zur Deckung dieser Kosten sehr freuen.

13.12.2018

Peck schickt neue Bilder. Wenn sein Blick Sie berührt und nicht mehr loslässt, melden Sie sich bei mir!

07.02.2019

Hier kommt ein Update von Peck! Dem süßen Rüden geht es super! Er ist fit und hat auch schon etwas zugenommen. Weder finanziell noch organisatorisch ist Pecks Erkrankung eine große Herausforderung. Die Kosten für das Insulin, die Spritzen und das Futter belaufen sich auf gerade mal ca. 120 € / Monat.
Der kleine Pieks macht unserem Zaubersetter nichts aus, auch Blutzuckerkontrollen oder Tierarztbesuche bringen ihn nicht aus der Ruhe. Aber keine Sorge: Peck ist kein Langweiler. 😉 Der Jagdhund gibt gerne mal Vollgas, hat hin und wieder Flausen im Kopf und kann wunderschön singen! Er ist ein wunder-wunder-wunderbarer Hund, der nur darauf wartet, endlich in sein Zuhause ziehen zu dürfen. Wer also auf der Suche nach einem treuen Begleiter ist, der gerne kuschelt und spazieren geht, sollte sich von dem Diabetes nicht abschrecken lassen und Peck einmal auf seiner Pflegestelle persönlich kennenlernen. Rufen Sie mich an. Wer weiß, vielleicht verändert dieses Telefonat Pecks Leben?