„Dalla mia finestra si sentono gli spari e le grida. Per me inizia l’inferno
Da oggi centinaia e centinaia di cani verranno uccisi e nessuno parlerà di loro perché tutto è normale.“
Unsere Chiara schreibt hier:
Von meinem Fenster aus höre ich die Schüsse und das Geschrei. Für mich beginnt die Hölle. Von heute an werden Hunderte über Hunderte von Hunden erschossen und niemand redet von ihnen, weil das alles normal ist.
Anfang September beginnt die Jagdsaison in der Toskana. Eine entsetzliche Leidenszeit für etliche Jagdhunde. Diese Woche vom 24.8. beginnt schon die „Testung“ wie die Jäger es nennen. Segugi, Setter, Pointer, Bretonen, Segugi-Maremmani und andere Jagdhunde werden auf ihre Jagdtauglichkeit getestet. Wer nicht besteht, wird erschossen, erschlagen, im Wald zurückgelassen oder, wenn jung oder alt und schwach, als Köder für die Wildschweine eingesetzt. In Jahre langer Arbeit hat Chiara das Vertrauen einiger Jäger gewinnen können, die sie dann anrufen, bevor sie die „Untauglichen“ töten. Chiara und ihre Helfer sowie wir stehen bereit, so viele wir können zu retten, zu helfen, zu pflegen, zu vermitteln.
Helfen Sie uns, in dem Sie mit uns ein neues Zuhause für unsere Schützlinge suchen oder selbst eines bieten; gerne auch als Pflegestelle, so dass wir möglichst viele freie Plätze vorort bieten können, auf denen unsere Schützlinge Zuflucht finden. Sie können uns auch gerne durch Spenden unterstützen, die uns helfen, unsere Pensionsplätze für Jagdhunde zu finanzieren. Gemeinsam bringen wir ein bisschen Licht in das Dunkel der toskanischen Jagdhunde. Wir können nicht alle retten, aber jeder, der dem Jagdgemetzel entfliehen kann, ist für uns ein Erfolg und motiviert uns zum Weitermachen.