Hallo, ich bin Belen und habe gehört, dass ihr noch auf der Suche nach einem Weihnachtsgeschenk seid. 
Ich hätte da eine Idee: Wie wäre es mit einer Patenschaft?!
Ich bin hier zwar nur stellvertretend für die anderen Patenhunde bzw. alle, die es gern noch werden würden, aber ich weiß sehr gut, wovon ich rede. Denn letztes Jahr kam ich mit dem Dezember-Transport nach Deutschland. Ihr lieben Menschen, ich sage euch, für mich war es wirklich 5 vor 12. Das schnelle Handeln aller Mariechen-Freunde und -Verantwortlichen, ungeachtet der Kosten, die ich verursache, hat mir das Leben gerettet. Hey, mir ging es gut. Ich war voller Lebensfreude, sportlich, aktiv und neugierig. Und plötzlich war alles anders. Meine Kräfte schwanden, ich hatte stark abgenommen und nichts schien mir zu helfen. Da wurde bei mir Diabetes festgestellt. Mir wurde Angst und Bange, plötzlich war ich ein Notfall. Könnt ihr euch das vorstellen?
Aber die Mariechens haben wirklich alles darangesetzt, ein Weihnachtswunder wahr werden zu lassen und mich mit dem letzten Transport im Jahr 2019 noch aus dem Canile zu holen. Während meine Kollegen im großen Transporter gefahren sind, durfte ich, warm und sicher eingepackt, im Pkw in Richtung Rettung rollen. Und genau das war es für mich: die Rettung! Denn angeschlagen und klapprig wie ich war, hätte ich den kalten toskanischen Winter nicht überlebt. So aber kam ich in eine liebevolle Pflegefamilie, wo man sich absolut auf mich und meine Bedürfnisse eingestellt hat und sich richtig klasse um mich kümmert. Meinem Pflegefrauchen habe ich unglaublich viel zu verdanken, auch, dass es mir heute wieder so viel besser geht. Aber auch meinen Paten danke ich von Herzen. Als Diabetikerin bin ich nun mal ein besonderer Fall, ich brauche spezielles Futter und diverse Zusätze für meinen Darm, ich brauche Medikamente und muss regelmäßig zur Kontrolle. Mittlerweile habe ich wieder zugenommen und komme fast an die sportliche Belen heran, die ich seinerzeit einmal war.
ABER: Das alles würde nicht so gut funktionieren, hätte ich nicht diese großartigen Paten, die das Mitfinanzieren. Unter uns: ich bin nämlich wie ein kleiner Sparstrumpf 😉
Jetzt kennt ihr meine Geschichte. Andere meiner Hunde-Kollegen sind ebenfalls krank und benötigen regelmäßig Medikamente und Untersuchungen. Für sie wäre es auch großartig, wenn sie Paten hätten, die sie da gezielt unterstützen würden.
Wäre so eine Patenschaft nicht ein ganz besonderes Geschenk für jemanden, der euch am Herzen liegt?
Dann schnell das Formular „Übernahme einer Patenschaft“ ausdrucken (ihr findet es auf unserer Homepage unter Helfen, Patentiere), ausfüllen und an uns senden und natürlich einen Dauerauftrag bei eurer Bank einrichten. Wenn ihr schnell genug seid, habt ihr noch rechtzeitig zum Weihnachtsfest die Patenschaftsurkunde in euren Händen. Also, worauf wartet ihr noch?
Frohes Fest, wünscht euch eure Belen