Notfall – Alva sucht dringend Paten oder Spender

Als die 2,5-jährige Alva (ehemals Sara) im letzten Jahr ihr Köfferchen in Italien gepackt hatte, wussten ihre neuen Menschen in Deutschland bereits, dass sie ein Handicap mitbringen würde, denn sie wurde mit einem gebrochenen Bein auf der Straße gefunden. Das Bein wurde noch in Italien operiert, die notwendigen Metalleinsätze noch vor Alvas Reise entfernt und nach Aussage der dortigen Tierärzte sollte nichts außer einem leichten Humpeln zurückbleiben.

In Deutschland angekommen, wurde Alva sofort einem Tierarzt vorgestellt. Bis auf eine Ohrenentzündung und die Tatsache, dass ihr Bein „recht komisch“ aussah, wurde zunächst nichts festgestellt. Als Alvas Humpeln sich aber auch nach mehreren Wochen nicht verbessert hatte, haben Alvas Menschen schließlich den Rat einer Hundephysiotherapeutin eingeholt. Diese gab ihnen den Tipp, mit Alva auf einem Unterwasserlaufband zu trainieren, um die Muskulatur des Vorderlaufs wiederherzustellen. Gesagt, getan. Es wurde eine entsprechende Physiotherapeutin gesucht und Alva konnte durch fleißiges Training auf dem Unterwasserlaufband und entsprechende Massagen ihre Muskulatur deutlich aufbauen, wodurch sich auch das Humpeln verbesserte.

Da Alvas Ohrenentzündung nicht besser wurde, hat die Familie schließlich den Rat einer anderen Tierärztin eingeholt. Damit war die Ohrenentzündung innerhalb weniger Tage Geschichte. Doch die Tierärztin schaute sich Alva genauer an, besah sich die Röntgenbilder aus Italien, die eine deutliche Arthrose erkennen ließen. Daraufhin wurde Alva richtig durchgecheckt und durchgeröntgt. Die Diagnose war ein Schock! Denn auf den italienischen Röntgenbildern war nicht zu erkennen gewesen, dass Alvas Bein extrem verformt ist. Am oberen Gelenk fehlt ein Stück Knochen, das untere Gelenk ist zusammengewachsen und nicht mehr existent. Der hintere Knochen ist mit dem Bein nicht mehr richtig zusammengewachsen; dort fehlt nicht nur ein Stück, es gibt auch nach unten hin keine Verbindung. Dazu kommen hochgradige Arthrosen und eine Osteoporose. Alvas letzter Wirbel ist verstellt, die Hüfte weist ebenfalls starke Arthrosen und eine HD auf. Man möchte sich nicht vorstellen, welche Schmerzen Alva erduldet hat!

Neben den Medikamenten Athridea und Traumeel, die Alva zur Unterstützung der Gelenke und gegen die Schmerzen bekommt, und einer Magnetfeldmatte, die ebenfalls die Gelenke unterstützen soll, wurden eine Schwimmtherapie und Goldakupunktur empfohlen. Die Goldakupunktur soll Entzündungen vermeiden und die Schwimmtherapie soll Alvas Muskulatur weiter ausbauen und das Fortschreiten der Osteoporose verhindern. Würde Alva ihr Bein durch die fortschreitende Osteoporose verlieren, wäre dies aufgrund ihrer Hüfte und ihres Rückens eine Katastrophe. Außerdem besteht durch die Osteoporose ein erhöhtes Krebsrisiko, da sich in solchen Fällen der Krebs gern in den Knochen festsetzt.

Alvas Behandlung hat bereits jetzt ein riesiges Loch in die Kasse ihrer Menschen gerissen. Zwar haben diese extra Rücklagen für Alva gebildet und sogar eine Krankenversicherung für sie abgeschlossen, doch war ihr Bein bereits von Anfang an von Versicherungsleistungen ausgeschlossen. Nun weigert sich die Krankenversicherung aber zusätzlich, die Kosten für Alvas übrige Erkrankungen an Hüfte und Rücken zu zahlen, da sie darauf beharren, dass diese während der Wartezeit bereits vorhanden waren. Man droht sogar mit Kündigung der Versicherung.

Alvas Menschen sind nervlich am Ende, denn sie wissen nicht, wie sie auf Dauer die Kosten für die Behandlungen, die Alva ein bestmögliches, schmerzfreies Leben ermöglichen können, stemmen sollen. Allein die physiotherapeutische Behandlung schlägt jeden Monat mit 200 EUR zu Buche, von den übrigen Kosten für Tierarzt, einer möglichen Goldakupunktur und weiteren Therapien und Medikamenten, ganz abgesehen.

Die liebe Alva hat sich geöffnet. Sie ist von einem unsicheren Hund, mit hängender Rute und geneigtem Kopf, zu einem aufgeschlossenen, lebenslustigen und fröhlichen Junghund geworden. Alva hat so viel gekämpft und sich so toll entwickelt und verdient unbedingt ein schmerzfreies Leben.

Helfen Sie bitte mit, Alva dieses Leben zu ermöglichen!

Ihre Menschen tun alles für sie. Doch sie schaffen es nicht mehr allein, Denn wegen der Corona-Pandemie sind Herrchens Aufträge rückläufig und das Geld fließt schneller hinaus als es verdient wird. Auch Alvas Frauchen, das derzeit im Referendariat ist, verdient nicht genug, als dass die Familie zuversichtlich in Alvas Zukunft schauen könnte.

Daher suchen wir ganz dringend Paten für Alva! Unterstützen Sie Alva und ihre Familie finanziell und mindern Sie damit die Sorgen ein wenig.

Wenn Sie ein Herz für dieses tapfere Mädchen und seine Familie haben, dann füllen Sie noch heute Ihren Patenschaftsantrag aus und schicken Sie ihn per Post oder per Mail an uns. Sie finden das Antragsformular auf unserer Homepage www.hundehilfe-mariechen.de unter der Rubrik „Helfen“, „Patenschaften“. Mit welchem Betrag Sie Alva unterstützen möchten, können Sie dabei frei wählen. Jetzt müssen Sie nur noch bei Ihrer Bank einen Dauerauftrag einrichten, und wir sorgen dafür, dass Alvas Familie Ihre Unterstützung bekommt.

Selbstverständlich nehmen wir auch gern Spenden für Alva entgegen. Geben Sie bei Ihrer Überweisung bitte den Verwendungszweck „Alva“ an. Unser Spendenkonto lautet:

Hundehilfe Mariechen e.V.
Kreissparkasse Höchstadt/Aisch
IBAN: DE29763515600425152121
BIC: BYLADEM1HOS

Sie möchten mehr über Alva oder eine Patenschaft erfahren? Dann wenden Sie sich gern an uns unter saskia.schwab@hundehilfe-mariechen.de.

Alvas (Alva_mcfluff) Instagram-Account finden Sie unter https://www.instagram.com/alva_mcfluff/

PDF zum ausdrucken:  Patenschaft _ Spenden Alva