Förderprojekt Tierarztkosten

Förderprojekt “Hund nicht gesund” – Tierarztkosten

In den letzten Jahren sind immer mehr Hunde mit körperlichen Beeinträchtigungen in die Vermittlung gekommen, bzw. bei Hunden, die auf Pflegestellen in Deutschland waren und sind, wurden Gebrechen und Krankheiten unerwartet festgestellt. Da wir dies nicht einfach achtlos hinnehmen wollten, aber durch die immens steigenden Tierarztkosten – und ebenso die sonstigen Kosten – an unsere finanzielle Belastungsgrenze gestoßen sind, mussten wir einen Weg finden, um dieses Problem zu lösen.

Dank dem großzügigen Engagement der BVUK konnten wir ein Förderprojekt “Hund nicht gesund” ins Leben rufen, das sich zur Aufgabe gemacht hat, dringend notwendige Tierarztbesuche in Italien und Deutschland zu unterstützen. Darunter fallen zum Beispiel Kastrationen oder die Versorgung akuter Verletzungen, aber auch Operationen, ohne die ein Schützling nicht überleben würde, aber auch solche, die ein späteres Leben mit starker Behinderung verhindern.

Durch die Auslagerung dieser Kosten in das Projekt “Hund nicht gesund” können wir weiterhin unsere Auffangstationen und Helferinnen und Helfer vor Ort tatkräftig unterstützen und vielen Hunden ein Zuhause in Deutschland ermöglichen.

Gerne darf sich jeder diesem Projekt anschließen. Auch gibt es die Möglichkeit einer Fördermitgliedschaft, die nicht die Mitgliedschaft im Verein Hundehilfe Mariechen voraussetzt.

„Hund nicht gesund” hat ein eigenes Konto eingerichtet und wir gewährleisten wie immer, dass alle Spenden zu 100% kranken Hunden zugutekommen oder auch für Kastrationen von im Rudel lebenden Hunden verwendet werden.

Selbstverständlich gibt es auch im Rahmen des Fördervereins Spendenquittungen.

Spendenkonto:

Hundehilfe Mariechen e.V.
Zweck: Hund nicht gesund

Kreissparkasse Höchstadt/Aisch
IBAN: DE81 7635 0000 0060 1443 60

Jahresrückblick 2023

Und wieder ist ein Jahr mit vielen Ereignissen zu Ende gegangen. Freute man sich gerade über die Ankunft eines Transporters mit Hunden, die ihren neuen Familien übergeben werden konnten, kamen schon wieder viele arme Seelen dazu, die es auch gerne schaffen würden, eine Ausreise zu buchen.

Insgesamt konnten im Jahr 2023 mit 10 eigenen Transporten (187) und 8 Transporte (29) mit Corda Viventis (Hunde aus Sardinien) 216 Hunde nach Deutschland auf die Reise gehen. Es wurden 221 Hunde fest adoptiert in ihre neuen Familien.

Aber nun der Reihe nach:

Unser Pfotenexpress bekommt immer mehr Pfoten, die uns auf der Reise begleiten, mittlerweile sind schon 167 Pfoten unserer Schützlinge verewigt.

Wir durften uns wieder über großzügige Futterspenden von den Firmen Josera (4x 700 kg) und Bosch (3x 800 kg) freuen, die natürlich mit unserem Pfotenexpress abgeholt und dann alsbald nach Italien transportiert wurden. Dafür ganz herzlichen Dank.

Mitte April startete unsere WhatsApp Frühjahrsauktion. Mit viel Spaß wurde zwei Wochen lang auf die unterschiedlichsten Objekte geboten: vom selbst Gehäkelten, Gesägten, Gemalten über Tassen, Flaschenkorken und wunderbarem Olivenöl aus der Toskana. 5.400 € wechselten von den Konten der hundeverrückten Bieter*innen auf das Vereinskonto. Nach dem Eingang einiger Spenden waren es am Ende über 7.000 €, die für die Hunde in Italien zusammengekommen sind. Wir sind dankbar und freuen uns riesig über so viele Unterstützer*innen unserer Arbeit. Danke an Tina und Joachim für’s Organisieren.

Statt sich den Osterschlemmereien hinzugeben, haben sich im April vierzehn Mariechen zu einem Arbeitseinsatz bei Brunella zusammengefunden. Es wurden alte Hütten und Unterstände abgerissen und Zäune errichtet, so dass vier neue Areale für die Hunde entstanden, in denen mittig große Hundehütte gebaut wurden. Am Ende waren alle zufrieden mit der geleisteten Arbeit und bei einem gemeinsamen Essen haben wir den letzten Tag des Arbeitseinsatz ausklingen lassen.

Am 24.06.2023 fand die jährliche Mitgliederversammlung online statt. Nachdem keine Wahlen anstanden, war es für die weitverstreut wohnenden Mitglieder so einfacher daran teilzunehmen.

Das große Highlight dieses Jahr war unser Sommerfest am 15. Juli in Neubrunn zum 20jährigen Bestehen von Mariechen. Trotz erwarteter großer Hitze sind über 90 Mariechen mit ihren über 100 Hunden gekommen und machten den Tag zu einem Besonderen. Auch Giusy und Vincenzo waren aus Marcianise dafür angereist. Es waren einige Stände aufgebaut, an denen Selbstgebasteltes, unser Mariechen-Secco aus dem Hause Pfaffmann, der extra für dieses Fest aufgelegt wurde, und unsere Mariechen-Kleidung erworben werden konnte. Auch Steffi hatte in ihrer Eigenschaft als Hundetrainerin einen „Stand“, wo sich alle Anregungen für Spiel und Spaß mit ihren Wauzis holen konnten.

Die Stammtische in Würzburg und Landau in der Pfalz konnten wieder regelmäßig stattfinden.

Schon fast traditionell fand am ersten Wochenende im Oktober unsere Mariechen-Wanderung statt. Dieses Mal trafen sich die Mariechen in Frankfurt am Main (Niedererlenbach). Den 7 km langen Rundweg haben 35 Menschen und gut 40 Hunde mit viel Spaß bewältigt. Es war bestes Mariechen-Wetter und wie jedes Mal ein schönes Erlebnis, so viele Mariechen auf einen Fleck zu begegnen. Nach der Wanderung gab es ein gemütliches Essen im Garten unserer Nora, wo unsere Fellnasen viel Gelegenheit zum Spielen hatten.

Zum ersten Mal gab es eine kleine WhatsApp Herbstauktion, die guten Anklang fand und erfolgreich für unsere Hunde verlief

Wir konnten uns wieder auf 2 Flohmärkten – Kitzingen und Minigolfanlage Würzburg-, dem Michaelismarkt in Neubrunn und am Weihnachtsmarkt im Tierheim Bamberg präsentieren und unsere Artikel für unseren guten Zweck anbieten. Auch fanden wieder 2 Tombolas beim Kölle Zoo im Mai und November statt.

Im September mussten leider unsere Hunde, die wir in einer Pension mit Tierschutzunterstützung untergebracht hatten, Hals über Kopf an einen neuen Ort, da die Pension in eine Zucht umgewandelt werden sollte. Unsere Monia hat das Unmögliche möglich gemacht, ein Gelände gekauft und mit Helfern quasi über Nacht einen Unterschlupf für 7 Hunde aufgebaut. Dort sind sie in Sicherheit und warten sehnsüchtig auf Kuschelplätze. Mit Hilfe unserer Mariechen konnten wir mit einer Spende auch dort unterstützen.

Zum vierten Mal ging Mitte November der Mariechen-Kalender an den Start. Dieses Jahr stand er unter dem Motto „Adoptiert ins Glück 2024“. Wir bedanken uns bei unseren Mariechens für die tollen Bilder und der Firma WD GmbH – Werbung & Design für den Druck – und bei Steffi und Flo für’s Erstellen.

Die Aktion „Weihnachtswunder ohne Schuhkarton“ fand wie im Vorjahr statt. Viele virtuelle Päckchen in verschiedenen Größen wurden gepackt, um gezielt unsere verschiedenen Projekte zu unterstützen.

Ab 1. Dezember hieß es wieder Vorhang auf für den HHM-Adventskalender. Jeden Tag etwas Besinnliches, Informatives oder Lustiges und jeden Mittwoch und am Wochenende eine kleine Auktion: ein rundum gelungener Begleiter in der Adventszeit, der von den Mariechen-Freunden sehr gelobt wurde und nebenbei auch noch knapp 4.000 € für die Hunde in Italien generiert hat. Vielen Dank an alle verrückten Ersteigerer, und Danke an Heidi, Steffi und Susanne für dieses wunderbare 24-Tage-Weihnachtsgeschenk.

Auch bei der nun schon zum dritten Mal organisierten Wichtelaktion haben sich die teil-nehmenden Mariechen wieder gegenseitig mit Päckchen für Hund und Mensch beschenkt. Hier konnte außer dem Spaß und der Spannung – wer schickt denn jetzt wem was – wieder 500 € für die Hunde gesammelt werden, die noch kein Zuhause unter dem Weihnachtsbaum haben. Und somit war es ein Erfolg auf der ganzen Linie! Danke an unsere Wichtelfee Christina.

Für das Organisieren der vielen Einzelaktionen und vor allem der fast monatlichen Ausstiege aus unserem Pfotenexpress in Würzburg bedanken wir uns bei Ulrike.

Und so gehen wir voller Elan, ins neue Jahr, sind voller Tatendrang und freuen uns über alle, die dabei sind und uns weiterhin unterstützen und natürlich auch über die, die neu dazu kommen.

Andrea, Steffi, Joachim

(Vorstand HHM)

Ein Jahr mit John

Schönen guten Tag allerseits,

heute vor genau einem Jahr um diese Zeit kam „John“ in der Landhausstrasse in Stuttgart an.

Morgens um 8.30 Uhr wurde John (jetzt Johnny)  als letzter Hund auf dem Parkplatz in Würzburg ausgeladen. Zähne fletschend saß er in seinem Käfig. Keiner traute sich, ihm das Panikgeschirr oder einen Maulkorb umzulegen. Um ihn nicht weiter zu stressen, haben wir uns entschlossen, ihn samt Transportbox einfach in unseren Privat-PKW umzuladen.

Während der Fahrt von Würzburg nach Stuttgart saß er schweigend in seiner Box. Wir haben nicht gewagt, den Finger durch das Gitter zu strecken. Zuhause angekommen, haben wir dann ganz vorsichtig den Käfig geöffnet.

Heraus kam ein nicht mehr die Zähne fletschender, neugieriger Hund. Er hat sofort die Wohnung und die Dachterrasse nach dem Vorgänger abgesucht, der fünf Monate zuvor verstorben war. Ganz anders als am Morgen lies er sich auch problemlos anfassen.

Das Anlegen des Panikgeschirrs ist mir allerdings erst nach zwei Tagen gelungen. Sein großes und kleines Geschäft hat er bis dahin somit nur auf der Dachterrasse machen können. Dann allerdings ist er auf große Erkundungstour durch Stuttgart gegangen und hat die ersten Hundefreunde kennengelernt.

Nun ist genau ein Jahr vergangen und aus dem wilden John ist ein freundlicher, ruhiger, neugieriger, verfressener, reiselustiger, verspielter Johnny geworden. Im Mai 2023 ging es das erste mal auf große Fahrt nach Kroatien. Er war vom Campingplatz auf der Insel Losinj total begeistert und auch in allen Hotels und Restaurants auf der An- und Rückfahrt hat er sich vorbildlich benommen. Man kann ihn problemlos auch zu Hause und im Hotelzimmer mal alleine lassen. Er bellt nicht und macht auch nichts kaputt.

Zu allen Menschen ist er freundlich und lässt sich gerne anfassen. Begeistert ist er, wenn er Fußball spielende Kinder sieht. Da würde er am liebsten mitrennen. Zwischenzeitlich läuft er auch problemlos ohne Leine und folgt aufs Wort. Man muss nur aufpassen, wenn er auf der Straße was zu essen findet. Er lässt nichts liegen und auch Mülltonnen und Müllsäcke sind äußerst interessant. Und auch zu Hause wurde er schon mehrfach des räuberischen Diebstahls überführt.

Fressen (… und zwar alles was es gibt) ist für ihn das Größte. Johnny ist mein erster Hund, der keinen Tee mag (leider). Auf Kakao und Kaffee ist er allerdings ganz scharf; ein richtiger Italiener sozusagen.  Zu anderen Hunden ist er überwiegend freundlich; wenn ihm allerdings einer „blöd“ kommt, kann er auch kontra geben. Schwimmen hat er zwischenzeitlich auch gelernt und er geht mit Begeisterung in den See oder ins Meer.

Im November gab´s eine Zahnreinigung, ein großes Blutbild incl. Tests auf Mittelmeerkrankheiten und eine Rachenspiegelung.

Die Zähne sind o.K. und die Blutwerte auch. Lediglich der Schilddrüsenwert muss zu gegebener Zeit nachgeprüft werden.

Auch aus dem Mittelmeergebiet hat er nicht negatives mitgebracht. Die Spiegelung ergab eine nicht ganz so gut ausgeheilte Rachenverletzung. Wenn er sich auf den Rücken legt muss er öfters husten. Aber alles halb so wild. Sein Alter wird übriges von unserer Tierärztin auf neun Jahre geschätzt.

Momentan sitzt Johnny auf dem Sofa und beobachtet mich, was ich gerade so mache. Schlussendlich kann ich nur sagen: Johnny aus Italien ist ein absoluter Glücksgriff und ein würdiger Nachfolger von Shasty, seinem Vorgänger aus Rumänien.

Herzliche Grüße aus Stuttgart

Abschied Kimbo – Pino

Abschied von Pino !

Am Ostersonntag 2022 kam Kimbo, im Alter von fast 11 Jahren, mit dem Mariechen-Transport in Würzburg an. Er war uns als Angsthund beschrieben worden, der die ersten Jahre bei einem Jäger gelebt hat und dann ins Refugio gekommen war. Dort war er wegen seiner Angst schwer händelbar. Da wir Erfahrungen mit Angsthunden haben und zu der Zeit eine sehr souveräne Segugiohündin hatten, nahmen wir diese Herausforderung an. Kimbo war herzlich willkommen bei uns! Die Rückfahrt von Würzburg nach Wuppertal verlief sehr ruhig. Kimbo schlief überwiegend in seiner Box, schaute immer mal wieder zu uns und aus dem Fenster.

In Wuppertal angekommen wurde die Box erst im Wohnzimmer geöffnet. Als Kimbo heraus kam, legten wir ihm schnell die Hausleine ans Geschirr, kurz danach saß der „Herr“ auch schon auf unserem Sofa! Unsere zwei Hündinnen fand er sofort ganz toll. Der erste Gang, natürlich doppelt gesichert, ging in unseren Garten. Danach gab es was zu essen und dann bezog er seine neue Box. Er schlief und schlief und schlief und schlief! Schnell stand fest, dass zu einem „neuen Leben“ auch ein neuer Name gehört. So wurde aus Kimbo Pino, eigentlich Campino, aber kurz Pino! Die ersten Tage bestanden aus schlafen, fressen und kurze Besuche in unseren Garten. Durch eine Voruntersuchung bei unserer tollen Haustierärztin stand nach zwei Wochen dann fest, dass seine Zähne gemacht werden mussten. Die Narkose hatte Pino gut überstanden, aber dafür leider ca. 24 Zähne weniger.

Im Mai 2022 mussten wir dann leider ganz plötzlich von unserer Segugiohündin Luna Abschied nehmen. So hatte Pino nur noch unsere Podencohündin Janka zur Gesellschaft.

Der Sommer bestand aus Spaziergängen im Wald, chillen im Garten sowie auch im Haus, Sonnenbaden und Pinos Lieblingsritual „Hundeschule spielen“! Dazu gehörte Sitz, Platz und Such, sowie auch auf Kommando bellen mit dem Spruch: „Wie spricht der Bracco?“ Hierbei hatte er immer sehr viel Spaß und verwechselte vor lauter Übereifer schon mal die Kommandos. Dann kam der Herbst und auch der Winter. Und wie es sich für einen Italiener gehört, fand Pino Regen und auch Kälte äußerst doof, aber mit Mäntelchen ließ es sich dann doch ertragen. Dieses Jahr (2023) im Frühling und Sommer war Pino richtig bei uns angekommen. In der Küche liebte er es Geschirrtücher zu Boden zu ziehen und liegen zu lassen oder einzusammeln. Er liebte es im Garten zu sein, dort herum zu rasen, sich auszupowern und am Tor zum Nachbargarten zu stehen, um auf die 17jährige kleine Hündin Rina zu warten. Sobald das Tor aufging, lief er einige Runden durch Nachbars Garten und stöberte durch die Büsche. Am schönsten fand er das „Abstauben“ von Leckerchen beim Nachbarn. Wenn es zu Hause etwas zu essen gab, machte er jedes mal ein „Tänzchen“ vor lauter Freude und bellte nur auf Kommando dabei. Jeden Abend, wenn wir bereits im Wohnzimmer waren, kam er die Treppe herunter, stand dann mitten im Raum, schaute sich um und suchte sich den besten Platz aus. Entweder auf der Wolke (Hundekissen) oder auf dem Sessel für Hunde oder sogar auf unserem Sofa. Pino hatte viele Freundinnen innerhalb unserer gesamten Familie. Dazu gehörte die großen Hündinen Luna (Segugiohündin), die Janka (Podencohündin), die Lotta (Mixhündin) und die kleine Rina (Mixhündin). Die kleine Rina war seine allerbeste Freundin.

Leider mussten wir uns am 22.09.2023 von unserem Bübchen Pino verabschieden. Er hatte mehrere Tumore im Hals und auch in seiner Lunge. Leider wurde er nur 12 Jahre und zwei Monate alt. Wir hätten ihm so gerne mehr Zeit hier bei uns gegönnt. Er blühte richtig auf und war offen für alle möglichen Dinge. In Ausnahmesituationen zeigte er etwas Unsicherheit. Wenn er etwas machte, schaute er uns immer fragend an, um heraus zu finden ob es eventuell dafür Ärger geben könnte. Nie musste man ihm laut etwas verbieten. Er war sehr feinfühlig und zu allem Spaß bereit. Er schlief in unseren Armen ruhig und friedlich ein. Seine Asche wurde, wie auch die Asche all unserer anderen Haustiere, in unserem Garten unter einer Birke begraben. Er war zwar nur für einen kurzen Zeitraum bei uns, im Gegensatz zu unseren anderen Haustieren, dafür hatte auch er ein sehr schönes und abwechselungsreiches Leben hier bei uns. In dieser kurzen Zeit, die er bei uns war, ist er uns sehr ans Herz gewachsen. Wir vermissen ihn sehr!

Lebe wohl Pino!

Abschied

Kleiner Engel geh ins Licht,

schau nicht zurück und weine auch nicht.

So groß war Dein Mut, zu kurz Dein Leben.

Du hast gekämpft und alles gegeben,

doch der Himmel, er hat Dich gerufen,

so geh‘ nun hinauf die letzten Stufen.

Ein liebevoller Engel warst Du zu jeder Zeit

und bleibst es nun auch für uns in alle Ewigkeit.

Zahlreiche Tränen, die vergossen wurden,

unermesslich groß ist der Schmerz,

doch viel größer noch, ist Dein Platz in unserem Herz.

Hinterlässt Du auch eine riesengroße Lücke,

so gehst Du nun über die bunte Regenbogenbrücke.

Wir lassen nun los und Dich schweren Herzens gehen,

hoffen doch sehr Dich eines Tages wieder zu sehen.

Dich vergessen werden wir nicht,

so gehe nun hin, kleines Bübchen, und ruhe in Frieden im himmlischen Licht.

Mariechenkalender 2024

„Adoptiert ins Glück“

Liebe Mariechens,

in unserem neuen Hundehilfe Mariechen Kalender konnten wir auch für die Ausgabe 2024 wieder ganz besondere Models gewinnen.

Es sind Mariechen, die das Glück haben, ihr „für immer Zuhause“ gefunden zu haben.

Wir freuen uns über die von euch eingesendeten Schnappschüsse, die zeigen, wie wohl sich die kleinen und großen Schätze in ihrem neuen Leben mit euch fühlen.

Mit dem Erlös aus dem Kalenderverkauf, unterstützen wir unsere Schützlinge in Italien, die noch auf ihre Chance und eine Adoption ins Glück hoffen.

Sichert euch also gleich unseren limitierten Wandkalender in DIN A3, mit Fotos von vielen glücklichen Fellnasen!

Der Kalender macht übrigens nicht nur bei euch zu Hause eine gute Figur, er eignet sich auch als besonderes Geschenk für eure Liebsten oder verschönert das Büro. Wer gleich mehrere Exemplare bestellt, profitiert zudem von unserem Mengenrabatt.

1 Kalender: 16 €
ab 3 Kalendern: 15 € / Stück
ab 5 Kalendern: 14 € / Stück
Porto: 6 €

Ihr möchtet euch einen oder mehrere der Fotokalender sichern? Dann schreibt gerne eine E-Mail mit eurer Anschrift und der gewünschten Stückzahl an unseren Kassenwart:

joachim.schwabe@hundehilfe-mariechen.de

Überweise bitte zeitgleich das Geld für den oder die Kalender (Porto nicht vergessen) auf unser Vereinskonto:
Hundehilfe Mariechen e.V.
Verwendungszweck: Fotokalender 2024
Kreissparkasse Höchstadt/Aisch
IBAN: DE29763515600425152121
BIC: BYLADEM1HOS

Der Versand erfolgt nach Zahlungseingang.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Mariechens für die Einsendung der tollen Fotos und bei WD GmbH – Werbung & Design für die Unterstützung beim Druck der Kalender.

Sommerfest 20 Jahre Mariechen

Am 15 Juli 2023 feierte die Hundehilfe Mariechen ihr 20jähriges Bestehen.

Nach 3 Jahren Pause – Corona bedingt –  war es an der Zeit wieder mal die Mariechen zusammenzurufen und auch der runde Geburtstag waren ein weiterer willkommener Grund. Bei den bunten Hunden in Neubrunn fand sich ein schönes Gelände, um diesen Anlass würdig zu feiern.

Es hatten sich im Vorfeld ca. 115 Mariechen mit ihren Hunde – 65 an der Zahl – angemeldet. Der eine oder andere musste zwar leider absagen, aber dafür fanden andere noch ganz spontan Zeit bei uns vorbeizuschauen.

Unsere Helfergruppe hatte am Freitag Abend auf dem Gelände schon den Großteil hergerichtet, somit musste am Samstag morgen nur noch ein kleiner Feinschliff erfolgen.

Wir hatten mehrere Stände aufgebaut, wo es alles rund um den Hund, aber auch für den Zweibeiner angeboten wurde. Für das Jubiläum haben wir einen Secco mit eigenem Mariechen-Aufkleber vom Weingut Pfaffmann in Auftrag gegeben.

Für das leibliche Wohl war auch bestens gesorgt. Gekühlte Getränke waren reichhaltig vorhanden, mittags gab es 3 verschieden Flammkuchen und danach konnte sich jeder an dem reichhaltigen Kuchenbuffet dedienen.

Das Wetter spielte auch einigermaßen mit, es wurde nicht so heiß wie angekündigt, somit kamen weder Hund noch Mensch übermäßig ins Schwitzen.

Giusy und Vincenzo aus Marcianise sind extra mit dem Flugzeug gekommen, um ihre Schützlinge wieder zu sehen und auch deren Familien kennenzulernen. Monia und Chiara konnten leider nicht kommen, sie waren zu sehr eingespannt, bzw. haben keinen Urlaub bekommen – wurden aber per Live WhatsApp Video Schaltung während der Begrüßung und Vorstellung zugeschaltet.

Mensch und Hund genossen diesen Tag und so ging jeder am Abend mit einer schönen Erinnerung nach Hause.

Ein Herz auf vier Pfoten

Die Reise eines neapolitanischen Hundes nach Würzburg

Prolog 3

Kapitel 1: Das Sehnen nach Rettung 3

Kapitel 2: Ein Funke der Hoffnung 4

Kapitel 3: Eine Reise ins Unbekannte 6

Kapitel 4: Die sanfte Berührung der Liebe 7

Prolog

In den sanften Hügeln von Würzburg, wo die Weingärten die Landschaft küssen und der Main seine geheimnisvollen Geschichten flüstert, entfaltet sich eine bewegende Geschichte von Mut, Liebe und Freundschaft. „Ein Herz auf vier Pfoten: Die Reise eines neapolitanischen Hundes nach Würzburg“ erzählt die fesselnde Reise eines Hundes aus Neapel, der nicht nur physische Entfernungen überwindet, sondern auch die Barrieren des Herzens. Diese Erzählung entführt uns in die Welt von Loyalität und Zuneigung, während wir den Pfotenabdruck eines kleinen Hundes verfolgen, der auf magische Weise das Leben einer deutschen Familie verändert.

Kapitel 1: Das Sehnen nach Rettung

In den verwinkelten Gassen Neapels, wo die Sonne das Pflaster erwärmte und die Schatten der Vergangenheit zu tanzen schienen, lebte die Hündin Masha. Ihr Fell, ein Mosaik aus Farben und Narben, erzählte stumm von den Mühen des Überlebens. Ihre Augen jedoch, zwei funkelnde Sterne, bargen eine Sehnsucht nach Liebe und einem Zuhause.

Masha hatte lange Zeit bei einer freundlichen alten Dame gewohnt, Signora Rosa, die sie mit einem warmen Herzen aufgenommen hatte. Doch das Leben war nicht immer mild, und die Zeit legte ihre Hand auf die Schultern von Signora Rosa. Die alte Dame wurde krank, ihre Schritte langsamer und ihre Kraft schwindend. Die Aufgabe, Masha zu versorgen, wurde zu einer Bürde, die sie nicht mehr tragen konnte.

In ihrem schlichten Zimmer saß Signora Rosa, ihr Gesicht von Sorgen gezeichnet, als sie ihre beiden Söhne zu sich rief. „Marco, Antonio“, begann sie mit leiser Stimme, „ihr wisst, wie sehr mir Masha am Herzen liegt. Doch meine Kräfte schwinden, und ich kann nicht länger für sie sorgen. Ich bitte euch, kümmert euch um sie, gebt ihr ein Zuhause.“

Die Söhne tauschten einen kurzen Blick, ihre Mienen waren ernst. Marco seufzte und antwortete, „Mutter, du weißt, dass ich viel um die Ohren habe. Ich kann mich nicht auch noch um einen Hund kümmern.“ Antonio nickte zustimmend. „Ja, Mutter, ich habe meine eigenen Verpflichtungen. Ein Hund passt nicht in mein Leben.“

Signora Rosa fühlte einen Stich im Herzen, als ihre Bitten abgelehnt wurden. „Aber Masha braucht nur Liebe und Fürsorge“, sagte sie mit leiser Enttäuschung in der Stimme. „Sie hat all die Jahre an meiner Seite gestanden. Sie verdient es, dass jemand sich um sie kümmert.“

Die beiden Söhne tauschten erneut einen Blick, dann sagte Marco, „Mutter, wir werden uns umsehen und sehen, ob wir jemanden finden können, der Masha aufnimmt. Vielleicht eine Tierrettungsstation oder so etwas.“ Antonio nickte wieder zustimmend. „Ja, Mutter, wir werden sicher eine Lösung finden.“

Signora Rosa konnte die Tränen nicht zurückhalten, doch sie nickte schließlich. „Wenn das der beste Weg für Masha ist, dann soll es so sein.“ Mit diesen Worten verließ sie das Zimmer und ließ die beiden Söhne zurück, die sich ihrer Verantwortung zu entziehen schienen.

In den nächsten Tagen wurde Masha zu einer örtlichen Rettungsstation gebracht. Sie fand sich in einer ungewohnten Umgebung wieder, umgeben von fremden Gerüchen und unbekannten Gesichtern. Die Mitarbeiter der Station bemühten sich um sie, doch Masha konnte die Traurigkeit in ihren Augen nicht übersehen.

Ein Mitarbeiter, Luca, beugte sich zu Masha hinunter und streichelte sanft über ihr zerschlissenes Fell. „Du wirst bald ein neues Zuhause finden, Masha“, flüsterte er leise. „Wir werden alles tun, um sicherzustellen, dass du glücklich wirst.“

Die Tage vergingen, und die Nachricht verbreitete sich in der Rettungsstation. Masha sollte nach Deutschland vermittelt werden, zu einer Familie, die sie mit offenen Armen empfangen würde. Luca erzählte ihr von den grünen Wiesen und den warmen Betten, die auf sie warteten. Doch während Masha zu den Sternen aufblickte, konnte sie nicht anders, als an Signora Rosa zu denken, die ihr einstige Wärme und Geborgenheit geschenkt hatte. Die Erinnerung an ihre funkelnden Augen und ihre zärtlichen Berührungen war ein Trost in diesen unsicheren Zeiten.

Und so begann Mashas Reise, die Reise von einem Sehnen nach Rettung zu einem Funken Hoffnung, der in der Ferne leuchtete.

Kapitel 2: Ein Funke der Hoffnung

Die Stadt Würzburg war in ein warmes Sonnenlicht getaucht, als Monika und Josef durch die belebten Straßen schlenderten. Ein Hauch von Frühling lag in der Luft, und die Vögel zwitscherten fröhlich. Während sie nebeneinander hergingen, führte das Gespräch sie zu einem Thema, das ihre Gedanken schon seit einiger Zeit beschäftigte: die Möglichkeit, sich einen Hund zuzulegen.

„Stell dir vor“, begann Josef, seinen Blick auf einen Hund in einem nahegelegenen Park gerichtet, „wie wäre es, wenn wir uns einen Hund anschaffen würden?“ Monika lächelte und sah zu dem Hund auf, der freudig mit seinem Besitzer spielte. „Das wäre wunderbar. Ein treuer Begleiter, der uns in guten und schlechten Zeiten zur Seite steht.“

Sie beschlossen, im örtlichen Tierheim vorbeizuschauen, um sich nach möglichen Kandidaten umzusehen. Als sie die Tierschutzvereinigung betreten hatten, wurden sie von dem herzlichen Gezwitscher der Vögel und dem fröhlichen Bellen der Hunde begrüßt. Ihre Herzen klopfen ein wenig schneller vor Aufregung, als sie von Käfig zu Käfig gingen, ihre Blicke auf die verschiedenen Hunde gerichtet.

Doch Monika und Josef spürten, dass sie noch nicht das richtige Herz für ihre Familie gefunden hatten. Sie entschieden sich, ihre Suche online fortzusetzen, und fanden den Hundehilfeverein Mariechen. Als sie durch die Bilder scrollten, trafen ihre Augen auf ein Foto, das sie sofort in den Bann zog. Ein Hund mit funkelnden Augen, der aufmerksam in die Kamera blickte, als würde er direkt in ihre Seelen schauen.

„Ich glaube, ich habe unseren Hund gefunden“, flüsterte Josef, und Monika sah auf das Bild. Ihr Herz machte einen Sprung, als sie die sehnsuchtsvollen Augen des Hundes sah. „Ja, das ist er. Ich spüre eine Verbindung zu ihm.“ Sie lasen weiter und erfuhren, dass der Hund Masha hieß, eine Hündin aus Neapel, die nach einem neuen Zuhause suchte.

Mit einem Kloß im Hals wählte Josef die Telefonnummer der zuständigen Vermittlerin. Er erzählte von ihrem Leben, wie sie Masha versorgen könnten, dass sie die Möglichkeit hätten, sie auf ihre Arbeit mitzunehmen, und dass Josef seine Arbeitszeit frei einteilen könne. Sie sprachen über ihre Liebe zu Tieren und ihre Bereitschaft, Masha ein liebevolles Zuhause zu bieten.

Die Vorkontrolle des Vereins verlief erfolgreich und es wurde deutlich, dass Monika und Josef die perfekten Eltern für Masha sein könnten. Als sie die erfreuliche Nachricht erhielten, dass sie Masha adoptieren dürfen, konnte ihre Freude kaum in Worte gefasst werden. Die Tage, die folgten, waren erfüllt von Vorfreude und allerlei  Vorbereitungen, um Masha endlich in ein neues Zuhause zu holen.

Kapitel 3: Eine Reise ins Unbekannte

Der Tag der Abreise war

gekommen, und Masha wurde vorsichtig in den Transporter verladen. Sie saß in ihrer Box, ihr Blick ruhig und entspannt. Inmitten des geschäftigen Treibens um sie herum konnte sie spüren, dass diese Reise in eine bessere Zukunft führte. Eine Zukunft, die von Liebe, Geborgenheit und einem neuen Zuhause geprägt sein würde.

Josef und Monika waren gleichermaßen aufgeregt. Die Vorfreude auf das baldige kennenlernen von Masha ließ ihre Herzen schneller schlagen. Die Nacht war unruhig, ihre Gedanken umkreisten die bevorstehende Ankunft. Doch endlich war es soweit. Ein Sonntagmorgen, noch bevor die Sonne den Himmel erhellt hatte, standen sie auf, die Aufregung in der Luft spürbar.

Josef war pünktlich am Abholplatz für die Hunde. Die ersten Strahlen der Morgendämmerung tauchten die Szene in ein sanftes Licht. Seine Augen funkelten vor Erwartung, während er aufgeregt auf und ab ging. Die Zeit schien langsam zu vergehen, jede Sekunde wie eine Ewigkeit. Die Vorfreude mischte sich mit einer leisen Unsicherheit, ob alles wie geplant verlaufen würde.

Seine Geduld wurde auf eine harte Probe gestellt, als die Minuten verstrichen. Die ersten Vögel begannen zu singen, während Josef ungeduldig auf seine Uhr blickte. Die Anspannung in seiner Brust nahm zu, doch er wusste, dass er warten musste, dass Geduld jetzt seine beste Freundin war.

Dann sah er in der Ferne die Lichter des Transporters. Sein Herzschlag beschleunigte sich, als er die Aufregung kaum noch zügeln konnte. Der Transporter kam näher, die Motorengeräusche wurden lauter und Josef spürte, wie sein Herz vor Aufregung gegen seine Brust hämmerte.

Der Transporter bog schließlich in das eingezäunte Gelände ein, indem die Übergaben erfolgen würden. Dutzende von Augen blickten zu den Käfigen, voller Erwartung und Hoffnung. Dann wurde ein Hund nach dem anderen aus dem Transporter geholt. Die neuen Besitzer wurden in das Gelände hineingelassen. Und dann, endlich, nach zwei Stunden und einer gefühlten Ewigkeit, wurde Masha aus dem Transporter ausgeladen. Sie schaute sich neugierig um, ihre funkelnden Augen erfassten die Szene. Als sie Josef sah, spürte sie eine Verbindung, die stärker war als alles, was sie je zuvor gefühlt hatte.

Josefs Blick traf Masha, und in diesem Moment fühlte er eine Gänsehaut auf seiner Haut. Die Hündin, die er nur von Fotos kannte, stand jetzt vor ihm, lebendig und real. Ihre Blicke trafen sich, und in diesem Moment schien die Zeit stillzustehen. All die Vorfreude, die Aufregung, all die schlaflosen Nächte fanden ihren Höhepunkt, als er Masha zum ersten Mal in die Arme schließen konnte.

Die Worte waren kaum ausreichend, um die Emotionen zu beschreiben, die in diesem Augenblick aufkamen. Masha, die Hündin aus Neapel, war nun hier, in Würzburg, in seinen Armen. Es war eine Reise ins Unbekannte, eine Reise der Hoffnung und des Vertrauens, und in diesem Moment fühlte sich alles richtig an. Masha spürte die Liebe, die in jedem Atemzug von Josef und Monika lag, und sie wusste, dass diese Reise ihr Leben für immer verändert hatte.

Kapitel 4: Die sanfte Berührung der Liebe

Die Reise nach Würzburg war für Masha wie ein Sprung in eine neue Welt, eine Welt voller fremder Gerüche, Klänge und Blicke. Die anfängliche Unsicherheit wich jedoch schnell einem Gefühl der Geborgenheit, als sie in das Zuhause von Monika und Josef eintrat. Die Stadt breitete sich vor ihr aus, mit ihren malerischen Häusern und blühenden Gärten, und sie fühlte sich, als hätte sie endlich einen Zufluchtsort gefunden, an dem ihre Seele erblühen konnte.

Ihre ersten Schritte auf den Wegen von Würzburg waren vorsichtig, doch die Wärme der Familie gab ihr Mut. Monika und Josef begleiteten sie bei ihren Entdeckungstouren, zeigten ihr die Wege und Plätze, die Felder und Wiesen, die zu ihrem neuen Territorium werden sollten. Masha atmete die frische Luft ein, die anders roch als die vertrauten Gerüche Neapels. Doch sie fand Trost in der Gewissheit, dass sie nicht allein war.

In der neuen Umgebung lernte Masha auch die Töchter von Josef und Monika kennen. Zuerst war sie zurückhaltend, doch bald gewann ihre Neugier die Oberhand. Die Kinder lachten und spielten mit ihr, und Masha fühlte, wie ihr Herz vor Freude hüpfte. Ihre Unsicherheit verwandelte sich langsam in Vertrauen, und bald schon konnte man sie fröhlich mit den Kindern herumtollen sehen.

Aber es gab auch Herausforderungen. Masha fühlte sich unsicher, wenn sie anderen Hunden oder kleinen Kindern begegnete. Die Schatten ihrer Vergangenheit flüsterten ihr Zweifel zu, und sie zog sich zurück. Doch Monika und Josef waren geduldig und liebevoll. Sie verstanden, dass Masha Zeit brauchte, um sich an die neuen Begegnungen zu gewöhnen, und sie gaben ihr die Sicherheit, die sie brauchte, um diese Ängste zu überwinden.

In den ersten Wochen übten Monika und Josef mit Masha. Sie lehrten ihr einfache Kommandos wie „Sitz“, „Platz“ und „Bleib“. Masha beobachtete aufmerksam, ihre funkelnden Augen fixierten die Gesten ihrer neuen Familie. Es war eine Sprache, die sie erst noch lernen musste, eine Brücke zwischen Mensch und Hund. Und langsam, Schritt für Schritt, begann Masha zu verstehen.

Doch das Wichtigste von allem war, dass Monika und Josef ihr beibrachten, wer sie war. Ihren Namen, den sie noch nicht wirklich kannte. „Masha“, sagten sie liebevoll, während sie sie streichelten. „Das ist dein Name, süße Masha.“ Masha spürte, wie dieser Name in ihrem Herzen erklang, und sie blickte zu ihnen auf, als würde sie wissen, dass dieser Name nun zu ihr gehörte.

Und so war die Reise in die Unbekannte für Masha eine Reise der Entdeckung und des Wachstums. Die Stadt Würzburg wurde zu ihrem Heim, die Familie von Monika und Josef zu ihrem Rudel. Die Tage brachten neue Abenteuer und Lektionen, und Masha lernte, dass das Unbekannte nicht nur Angst, sondern auch Freude und Liebe bringen konnte. Und während sie mit ihren funkelnden Augen die Welt um sich herum betrachtete, wusste sie, dass sie auf einer Reise war, die sie zu sich selbst führen würde

HhMariechen Kaffee Tasse

Endlich ist sie da, die Mariechen Tasse:

Damit ihr entspannt bei einem Kaffee oder Tee den weiteren Transportverlauf beobachten könnt, präsentieren wir Euch unsere brandneue Mariechen Tassen Kollektion, die auch schon am Sommerfest zu erwerben war.

Es gibt sie in vier verschiedenen Farben:

grün, blau, schwarz und rosa

Für 12 € könnt ihr das gute Stück erstehen, für den Versand der Tasse kommen 4,00 € Porto dazu.

Überweisung einfach auf unser Vereinskonto mit dem Vermerk „Tasse“

Zum bestellen schreibt ihr einfach eine Mail an joachim.schwabe@hundehilfe-mariechen.de ☕

20 Jahre Hundehilfe Mariechen – Ein Grund zum Anstoßen!

Denn weil wir finden, dass 20 Jahre Einsatz, um Hunden, die in Italien keine Chance haben, eine neue Perspektive zu bieten, 20 Jahre ehrenamtliches Engagement, 20 Jahre Unterstützung durch Adoptanten, Pflegestellen, Paten und Gönner gebührend gefeiert werden sollten, haben wir uns etwas ganz Besonderes einfallen lassen und präsentieren euch

den Hundehilfe Mariechen-Secco!

Wie der Merlot Rosé im vergangenen Jahr, stammt auch unser trockener Secco vom Weingut Karl Pfaffmann in Walsheim (www.karl-pfaffmann.de). Herzlichen Dank an dieser Stelle an das Weingut und insbesondere an Marion Pfaffmann, die uns wieder mit Rat und Tat unterstützt hat.

Auch herzlich bedanken möchten wir uns bei Bernhard Klug, der sich auch dieses Mal mit viel Geduld um die Gestaltung und Umsetzung des sehr gelungenen Etiketts gekümmert hat.

Ihr seid neugierig? Dann kommt zu unserem Sommer- und Jubiläumsfest am 15.07. nach Neubrunn bei Würzburg (Anmeldung unter: sommerfest-2023@hundehilfe-mariechen.de), denn dort könnt ihr den Secco erstmals für 9,50 EUR pro Flasche direkt erwerben.

Im Nachgang dazu könnt ihr ihn natürlich auch bei anderen Präsenzveranstaltungen kaufen oder ihr bestellt ihn in 3-er, 6-er oder 12-er Kartons unter joachim.schwabe@hundehilfe-mariechen.de. Für die 3-er und 6-er Kartons kommen jeweils 7,20 EUR Versandkosten dazu, für den 12er-Karton 8,40 EUR. Ein Versand ist leider nur innerhalb von Deutschland möglich. Nach Eingang eurer Zahlung mit dem Verwendungszweck „Mariechensecco“ auf unserem Vereinskonto, geht das gute Tröpfchen an euch raus.

Möchtet ihr bei der Jubliäumsfeier am 15.07. größere Mengen Secco mitnehmen, bitten wir euch, uns vorab bereits unter der o. g. Mailadresse Bescheid zu geben. Das erleichtert uns die Planung.

Auch in diesem Jahr kommt natürlich von jeder verkauften Flasche ein satter Betrag unseren Hunden zugute und auch dieses Mal ist die Auflage limitiert. Also schnell zugreifen!

Sommerfest – 20 Jahre HhMariechen

Liebe Mitglieder,

liebe Adoptanten,

liebe Unterstützer unseres Vereins,

wir freuen uns außerordentlich, Euch heute zu unserem diesjährigen Sommerfest einladen zu können. Nachdem 2019 eine Neuorientierung des Vereins notwendig war und dann die Pandemie Einzug hielt, entstanden insgesamt 4 Jahre Fest-Pause. Umso begeisterter sind wir nun, dass wir uns wieder versammeln und unsere Arbeit, unsere Freunde in Italien und uns hier in Deutschland feiern können.

Und es gibt einen weiteren besonderen Anlass: 20 Jahre Mariechen e.V.

So lange gibt es den Verein nun schon und wir blicken auf die Vermittlung von über 4.000 Hunden zurück. Viele davon sind noch bei uns, viele gingen über die Regenbogenbrücke und viele warten noch auf ihr Ausreiseticket. Also, es gibt viele Gründe zu feiern und weiterzumachen mit unserem Engagement für die italienischen Fellnasen. Daher bitte schon jetzt den Termin und Ort vormerken:

Samstag, 15. Juli 2023 von 10 bis 17 Uhr in Neubrunn bei Würzburg.

Nähere Informationen zum Programm und Ablauf folgen. Unser Planungsteam ist aktiv und es wird unterhaltsam für Hund und Mensch. Wir feiern auf dem Anwesen des lokalen Vereins Bunte Hunde und haben daher ein vollständig gesichertes Gelände, in dem unsere Fellnasen rumspringen und toben können. Wir freuen uns auf Euer Kommen, und um die Anzahl der Gäste ungefähr abschätzen zu können, bitten wir um Rückmeldung mit wie viel Personen ihr kommen mögt.

Andrea, Tina und Joachim

(Vorstand)